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Olaf Schütte
Anmeldedatum: 24.11.2008 Beiträge: 5
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Verfasst am: 22. März 2009 18:25 Titel: Blinker und Warnblinmkanlage ohne Funktion |
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Hallo,
habe am Wochenende meinen RO wieder aus dem Winterschlaf geholt. Alles funktionierte bis auf den Blinker. Neues Relais eingebaut, keine Funktion.
Danach habe ich festgestellt, daß der Warnblinker auch nicht funktioniert.
Habe neues Warnblinkrelais bestellt. Weiß also noch nicht ob das die Ursache ist.
Hat jemand noch weitere Ideen was defekt sein könnte? Kontakte sind´s nicht, die habe ich geprüft.
Gruß
Olaf Schütte |
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Matthias
Anmeldedatum: 28.10.2007 Beiträge: 228 Wohnort: Pforzheim
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Christian von Klösterlein
Anmeldedatum: 07.07.2007 Beiträge: 204 Wohnort: Deutscher in den Niederlanden
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Verfasst am: 23. März 2009 00:03 Titel: |
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Daran denken daß Richtungsblinker und Warnblinker in verschiedenen Stromkreisen liegen! _________________ Christian von Klösterlein. Mitglied aus den Niederlanden. Original ist schön, man muß es aber nicht übertreiben. |
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Heinz Reichartz
Anmeldedatum: 17.07.2007 Beiträge: 18
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Verfasst am: 23. März 2009 00:07 Titel: |
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Hallo,
bei mir war es ein Defekt in einem Blinkerbirnchen. Die Wendel war einwandfrei, aber es blnkte nur 2-3 mal, dann blieb das Relais stehen.
Offenbar ein Fehler im Sockel des Birnchens.
Zunächst hatte ich auch das Relais im Verdacht, aber 2 Versuche mit neuen Teilen führten nicht zum Erfolg. Nach Austausch des Birnchens war wieder alles in Ordnung. Habe daraufhin alle Blinkerbirnchen getauscht.
Gruß,
Heinz Reichartz |
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Ralf HG
Anmeldedatum: 07.07.2007 Beiträge: 231 Wohnort: Euer admin1 ganz privat
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Verfasst am: 23. März 2009 13:41 Titel: Re: Blinker und Warnblinmkanlage ohne Funktion |
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Olaf Schütte hat folgendes geschrieben: | Habe neues Warnblinkrelais bestellt. Weiß also noch nicht ob das die Ursache ist. |
Hallo Olaf,
du meinst den Warnblinkschalter, oder? Oder bin ich falsch informiert, und es gab Ausführungen, die ein extra Relais hatten?
Der Warnblinkschalter ist die zentrale Schaltstelle für den Blinker insgesamt und relativ kompliziert aufgebaut. Du kannst auch mal den Deckel runtermachen (geht leicht) und reinschauen, ob was oxydiert oder gar verschmort ist.
Grüße aus dem Taunus! |
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Matthias
Anmeldedatum: 28.10.2007 Beiträge: 228 Wohnort: Pforzheim
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Verfasst am: 21. Nov 2009 02:21 Titel: |
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Christian von Klösterlein hat folgendes geschrieben: | Daran denken daß Richtungsblinker und Warnblinker in verschiedenen Stromkreisen liegen! |
Oh ja, um hiermit diesen Thread nochmal aufzuwärmen. Der Warnblinker ist bei meinem Modelljar (76) mit 16 A abgesichert. Der Richtunsblinker jedoch nur mit 8 A. Durch Feuchtigkeit in den Rückleuchten hatte ich heute wohl einen Kurzschluß, was beim Blinken zum sofortigen Abflug der 8 A Sicherung geführt hat. Dann war noch die Kupplung außer Funktion, was mir die Situation an der Ampel nicht leicht machte. (Den Zusammenhang kann ich noch nicht ganz herleiten, da ich keinen Rückwärtsgang eingelegt hatte - andere Sicherung.) Kurzerhand schaltete ich die Warnblinkanlage ein, weil der Hintermann schon ungeduldig wurde. Da ich zu diesem Zeitpunkt von der Feuchtigkeit und dem Kurzschluß in den Steckern der Rückleuchten noch nichts ahnte, war mir nicht bewußt, daß ich jetzt einen beinahe folgenschweren Fehler gemacht hatte: Die Warnblinkanlage funktionierte eine Weile mehr schlecht wie recht und bevor die 16 A Sicherung flog, war das Blinkrelais abgeraucht - Qualm aus dem Armaturenbrett!
Meine Reaktion war: Motor aus, Warnblinker aus, alle Sicherungen raus. Und - Gott sei Dank - es nichts passiert, außer dem verschmorten Relais.
Meine Frage nun: Sollte man diesen Stromkreis nicht besser/anders absichern?
Gruß
Matthias |
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Matthias
Anmeldedatum: 28.10.2007 Beiträge: 228 Wohnort: Pforzheim
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Verfasst am: 22. Nov 2009 00:31 Titel: |
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Nach genauerem Betrachten der Schaltung läßt sich nun sagen, daß bei oben genanntem Modelljahr das Steuerventil für die Kupplung nicht auf der gleichen Sicherung wie Bremslicht, Blinklicht oder Rückfahrlicht liegt. Dies geht auch aus dem Schaltplan im Werkstatthandbuch hervor. Auf der Sicherung des Steuerventils hängt nur noch die elektrische Kraftstoffpumpe.
Viele Grüße
Matthias |
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Holger
Anmeldedatum: 08.07.2007 Beiträge: 113 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 22. Nov 2009 09:32 Titel: |
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Mich interessiert dabei gerade die Frage, ob allein Feuchtigkeit (in den Rückleuchten) zu einem Auslösen der Sicherung führen kann. Reparaturmaßnahme wäre dann Reinigen/Trocknen und ggf. Abdichten. Wenn Feuchtigkeit nicht zum Auslösen der Sicherung führen kann, müsste man nach anderen Ursachen suchen.
Damit eine 8-A-Sicherung auslöst, muss der Widerstand im Stromkreis <1,5 Ohm sein. Durch Toleranz, ggf. Alterung der Sicherung könnte auch ein etwas höherer Widerstand ausreichen. Nun ist der Widerstand, der durch Feuchtigkeit erzeugt wird, stark abhängig von der Flüssigkeit - Wasser plus mehr oder weniger viele Ionen, insbesondere Salz - und der Geometrie der metallischen Leiter, zwischen denen die Flüssigkeit / Feuchtigkeit ihr Unwesen treibt. Da diese Einflußgrößen variabel sind und mir auch keine belastbaren Annahmen eingefallen sind, komme ich durch Rechnen nicht zu einer Antwort. Meine Vermutung ist, dass die 1,5 Ohm durch Feuchtigkeit eher nicht erreicht werden.
Daher meine Frage in die Runde: hat schonmal jemand so einen "Kuzschluß", der zum Auslösen der Sicherung führt, allein durch Trocknen beseitigen können? Oder gab es immer eine andere Ursache (Kontakt verbogen, Isolierung beschädigt, ...)?
Gruß
Holger |
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Matthias
Anmeldedatum: 28.10.2007 Beiträge: 228 Wohnort: Pforzheim
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Verfasst am: 22. Nov 2009 11:02 Titel: |
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Hallo Holger,
vielen Dank für Deine Gedanken.
Die Frage, ob möglicherweise noch ein anderes Problem vorliegt, stelle ich mir natürlich auch. Zur Vorgeschichte: Das Fahrzeug wurde neu lackiert, und deshalb waren die Rückleuchten natürlich ausgebaut. Diese wurden dann vom Karosseriebauer wieder eingedichtet. Die hier schon besprochenen Regeln, wie das am besten gehen könnte, wurden berücksichtigt. Das hat aber wohl noch nicht zum Erfolg geführt. An dem Tag, als das Problem auftrat, habe ich den neu lackierten Wagen zum ersten mal gewaschen. Anschließend stand der Kofferraum regelrecht unter Wasser und mir war klar, daß die Rückleuchten nochmal raus müssen. Bevor ich losfuhr, habe ich natürlich alles trockengelegt (Lampeneinsätze raus etc.). Zum Glück waren die Matten auch noch nicht fest drin, so daß der ganze Koferraum getrocknet werden konnte (mit Druckluft ausgeblasen etc.).
Was ich offensichtlich nicht bedacht hatte: Es war noch Restwasser in den Ritzen und Hohlräumen der Rückleuchten, das sich nach dem Losfahren über die Elektrik ergossen hatte. Die Anschlußstecker wurden, wie ich dann feststellen konnte, nochmal regelrecht geduscht.
Vorher hatte ich nie ein Problem dieser Art. Sämtliche Steckverbinder und Isolierungen der Adern machen einen äußerlich einwandfreien Eindruck.
Ich werde heute, nachdem ich mir ein Ersatzrelais besorgt habe, die elektrische Anlage wieder in Betrieb nehmen und alles vorsichtig testen. Sollte die 8A-Sicherung der Richtungsblinker wieder fliegen, werde ich den Warnblinker gar nicht erst einschalten...
Gruß
Matthias |
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Matthias
Anmeldedatum: 28.10.2007 Beiträge: 228 Wohnort: Pforzheim
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Verfasst am: 22. Nov 2009 21:26 Titel: |
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Hallo nochmals, Holger,
Du hattest Recht. Das Wasser war wohl tatsächlich nicht das wirkliche Problem.
Zunächst vorab: Es funktioniert wieder alles.
Das Problem lag an einer Stelle, die ich mir nie hätte vorstellen können. Durch möglicherweise etwas zu festes Anziehen der Rändelschrauben der Leuchteneinsätze bekam der Pluspol vom Blinker Massekontakt, und zwar über das verchromte Kunststoffgehäuse - Ja, das leitet.
Der einzige Schaden, der mir blieb, war das Blinkrelais, das handelsüblich problemlos zu beziehen war und der Warnblinkschalter, der an Kontakt 30 etwas angeschmolzen ist. Den Warnblinkschalter bestelle ich beim Club.
Viele Grüße von Matthias - der froh ist, daß nun alles wieder OK ist |
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