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Bremstrommeln + Scheiben hinten

 
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Gerhard Brüninghaus



Anmeldedatum: 07.07.2007
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 23. Jan 2009 11:32    Titel: Bremstrommeln + Scheiben hinten Antworten mit Zitat

Ich habe bei meinen Scheiben hinten die Minimaldicke erreicht und überlege gerade, ob ich neue Gussrohlinge erstellen lasse. Dazu einige Fragen:
- gibt es Zeichnungen
- Material zB. GGG oder GS
- Aufmasse d.h. Scheibendicke vor dem Drehen u. Trommeldurchmesser
Wer hat Interesse an Rohlingen oder Ferttigteilen. Stückzahl für den Club?
Ich hoffe bald von Euch zu hören
Gerhard
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Andreas Meyer



Anmeldedatum: 10.06.2007
Beiträge: 253
Wohnort: Geilenkirchen

BeitragVerfasst am: 23. Jan 2009 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gerhard,

Fa. Mellmann (NSU-Teile) in Hamburg bietet nachgefertigte Bremsscheiben für den Ro 80 an. Kosten meines Wissens um die 200 Euro/Satz.

Grüße
Andreas
_________________
Andreas Meyer, 2. Vorsitzender, Ro 80 Club Deutschland e.V. - Verein für Kreiskolbentechnik
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Gerhard Brüninghaus



Anmeldedatum: 07.07.2007
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 30. Jan 2009 10:10    Titel: Material für Bremsscheiben Antworten mit Zitat

Ich habe gerade mal Bremsscheiben abdrehen lassen. Das ist ja bei Grauguss eine ganz blöde Bearbeitung! Kann man die Dinger nicht aus besser zerspanbarem Material machen? Woraus sind denn moderne Bremssscheiben? Wer weiß da was?
Gerhard
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Christian von Klösterlein



Anmeldedatum: 07.07.2007
Beiträge: 204
Wohnort: Deutscher in den Niederlanden

BeitragVerfasst am: 30. Jan 2009 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Herr Brüninghaus, lieber Gerhard,

Grauguss ist nach wie vor das Standardmaterial für Bremsscheiben. Keramik und Carbon sind Rennwagen und Sportwagen der obersten Leistungsklasse vorbehalten.
Bei Mororrädern findet man gelegentlich aus optischen Gründen Scheiben aus Edelstahl.
Also nix mit sauber zerspanbarem Material. Bremsendienste haben meist auch eine ausrangierte Drehbank, die sie für Bremsscheiben benutzen.
_________________
Christian von Klösterlein. Mitglied aus den Niederlanden. Original ist schön, man muß es aber nicht übertreiben.
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kde



Anmeldedatum: 07.07.2007
Beiträge: 22
Wohnort: Nürnberg

BeitragVerfasst am: 01. Feb 2009 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Grauguß = Gußeisen hat kaum Neigung, sich bei Überhitzung zu verziehen. Trotz schlechter Zerspanungseigenschaften (Scheiben werden bei modernen Autos eh' nicht mehr abgedreht, sondern ausgetauscht), Rostanfälligkeit etc. sind sie nach wie vor automobiler Standart.
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Martin Rudolf



Anmeldedatum: 10.07.2007
Beiträge: 94
Wohnort: Winterthur, Schweiz

BeitragVerfasst am: 01. Feb 2009 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Grauguss schwer zerspanbar? Das kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Sofern man die Schneidengeometrie entsprechend wählt gibts doch nichts schöneres als Grauguss zu zerspanen.
Das einzig mühsame finde ich ist, dass man nachher aussieht wie ein Kaminfeger.
Mühsame Materialien bez. Zerpsanung sind meines Erachtens Nickelbasislegierungen und Wolfram.

Gruess
Martin
_________________
Martin Rudolf
Youngtimer-Connection
Freunde der Autos der 70er und 80er Jahre
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Holger



Anmeldedatum: 08.07.2007
Beiträge: 113
Wohnort: Berlin

BeitragVerfasst am: 01. Feb 2009 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das ist halt immer eine Frage des Standpunktes. Hastelloy (Nickelbasislegierung) ist schwierig, aber auch Edelstahl - im Vergleich zu Stahl. Und selbst Kunststoff kann beim Zerspanen Probleme bereiten, wenn der Span nicht von allein bricht und sich alles verheddert.

Mir ist nicht ganz klar, was man mit spanabhebender Bearbeitung erreichen kann, wenn die Bremsscheiben das vorgeschriebene Mindestmaß erreicht haben. Das scheint mir hier doch das ursprüngliche Problem gewesen zu sein. ??

Gruß
Holger
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Jürgen Kowalewski



Anmeldedatum: 08.07.2007
Beiträge: 135
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: 02. Feb 2009 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Hans Bürke (Tel 040 660269) hat eine Vorrichtung, mit der er die Bremsscheiben in einem Arbeitsgang von beiden Seiten plan schleifen kann.
Vorteil: kein Seitenschlag. Kosten für das Schleifen pro Scheibe: 30 Euro.
Das Foto zeigt eine fertig bearbeitete Scheibe.

Gruß
Jürgen

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