Schaltgestängebefestigung zum Getriebe


Abgeschickt von Christoph Berndt 16 September, 2005 um 00:18:21

Antwort auf: von am :

Moin,

eine dieser "Glück im Unglück"-Geschichten:

Ort des Geschehens: ein Parkplatz ca 50 km entfernt von daheim.

Motor springt wunderbar an, bloß der schalthebel zeigt sich ungemein bewegungsfreudig nach allen Richtungen - bloß Gänge einlegen ist unmöglich. dabei rollt der Wagen lamgsam zurück, es gibt ein häßliches Schabefgeräusch - der Schalthebel sitzt bombenfest - oh Schreck!!!!!!

Draußen Meimelatur, ein Blick unter das Auto - ojeh! - das schaltgestänge hat sich getriebeseitig gelöst, hängt senkrecht herunter, ist vielmehr massive eingeklemmt zwischen Parkplatz-Boden und Befestigung am Schalthebel.

Was für ein Riesenglück, daß sich das Gestänge nicht bei 160km/h auf der BAB verabschiedet hat . . . .

Okay, Wagenheber angesetzt, Acryldecke hingeworfen, bei näherer Inaugenscheinnahme zeigt sich, daß das Gestänge zu sehr verbogen ist um es wieder befestigen zu können, also von Hand den 3. Gang eingelegt und via Landstraße und Autobahn ab in den heimischen Stall, immer auf der Hut vor Situationen die eventuell einen Rückwärtsgang erforderten . . . daheim Gestänge demontiert, gerichtet, montiert - und siehe da: so exakt hat sich mein Ro schon lange nicht mehr schalten lassen.

Fazit: trotz kompletter Sicherungsscheibe hatte sich die Schraube am Lager gelöst, wie genau ist mir ein Rätsel - jedenfalls muß es ein schleichende Lösen gewesen sein, jedenfalls ein Anlaß öfter mal zu kontrollieren - und anders zu sichern: Loch quer durch den Schraubenkopf, Edelstahldraht hindurch und gezwirbelt wie im Automobilsport - die löst sich nicht mehr selbsttätig!

Gruß, Christoph





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