quo vadis Vorstand?


Abgeschickt von Christoph Berndt am 13 November, 2005 um 16:27:59:

Antwort auf: Veränderungen im Vorstand von Peter Russwurm am 10 November, 2005 um 10:18:47:

Liebe Mitglieder des Vorstands,
Sehr geehrter Herr Rußwurm,
schön, daß da nun Klarheit über den status quo hergestellt ist - und gleichzeitig bedaure ich doch, daß da kein "Klartext" zu den Irrungen und Wirrungen der letzten tage geredet/geschrieben wird; es bringt doch für unsere Interessen nix wenn da "Grabenkämpfe" ausgetragen werden, und hinterher wird das quasi "privatisiert", indem die unmittelbar Beteiligten sich über die Gründe ausschweigen.
Ich habe allen nötigen Respekt vor der Privatsphäre und muß auch nicht über jede Mißliebigkeit oder Gemütsverfassung "meiner" Vorständler genauestens Bescheid wissen - wo aber vitale Interessen aller Clubmitglieder berührt sind, da gehört es sich IMHO in einem pluralistischen, demokratisch geführten "Verein", daß argumentiert wird, statt unter den Tisch zu kehren, oder nach Art einer Gutsherrenverwaltung vorzugehen.
Nach wie vor zolle ich jedem Respekt und Dankbarkeit gegenüber seiner ehrenamtlichen Arbeit für uns alle.
Das bedeutet jedoch nicht, daß ich automatisch alles gut und richtig finde, was und wie entschieden/durchgeführt wird.
Hier, meine ich, müßte der Vorstand für mehr "Imformationsfluß" in Richtung der Mitglieder sorgen.
Wer weiß denn nicht, daß da und dort findige und umtriebige Mitglieder "hocken", die praktische Lösungen für brennende Probleme längst gefunden haben (z.B. Edelstahlabgasanlage, Zündkerzen mit Adapter) - oder die "überflüssige" Ersatzteile gern dem Club (zu angemessenen preisen) überlassen möchten; die aber (ich kenne die Gründe nicht alle im Einzelnen) teils aus Verärgerung über undurchsichtige Vorgehensweisen des Vorstands bei der Beschaffung und Zurverfügungstellung von Ersatzteilen sich zurückhalten.
Mancher ist möglicherweise auch dabei, der sich nicht in die Karten schauen lassen möchte, etwa weil er sich eine lukrative Einnahmequelle erhofft, oder weil er Mondpreise für die zu veräußernden Teile verlangt.
Was mich persönlich ärgert ist, daß jetzt trotz detaillierter Nachfrage zur tatsächlichen Qualität der vom Club in Auftrag gegebenen Edelstahlabgasanlage keine klare, objektivierte Stellungnahme gegeben wird.
Die einen BEHAUPTEN, daß die Anlage TOP sei.
Andere bezweifeln das fast notorisch, argumentieren aber ebenfalls nicht objektivierend, sondern lediglich empirisch.
Auf die Frage, warum der Vorstand NICHT eine Nachfertigung in ORIGINAL-Ausführung initiiert hat gibt es sowenig eine Antwort, wie es eine verläßliche Auskunft darüber gibt, ob die entwickelte Anlage der [technischen] Qualität der ORIGINAL-Anlage entspricht.
Es bleibt also die Frage: quo vadis Vorstand?
Gruß, Christoph Berndt





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