Meta-Diskussion zu Verbalinkontinenz versus Schreibblockade


Abgeschickt von Christoph Berndt am 14 November, 2005 um 09:06:06:

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Liebe Mitlesende,

mag sein, daß die aktuellen Diskussionsbeiträge zu den Verlautbarungen des Vorstands hier im Forum u.a. von mir von vielen unbekannten Mitlesenden goutiert oder mit Abscheu zur Kenntnis genommen wurden/werden.

Mag sein, daß es für die direkt Angesprochenen zu langweilig ist noch darauf einzugehen, aus Gründen die nur sie selbst und Eingeweihte kennen.

Mag sein, daß es den mir nicht bis ins letzte Detail erschlossenen Satzungsformalia entspricht, daß "Der Vorstand" sich hier jeglichem Dialog in Form einer Art Schreibblockade vollkommen enthält.

Mag sein, daß auch hier das "Aussitzen" gepflegt wird als eine mir persönlich unbekannte und ungewohnte Variante des Dialogs, die ich auch nicht verstehe.

Tatsache ist, daß ich eine zunehmende Unlust entwickele, mir überhaupt noch weitere Gedanken zu den Themen hier zu machen, alldieweil ich mich auch nicht unfreiwillig gebärden möchte wie ein Verbalinkontinenzler, nur weil ich gerne Antworten möchte auf konkrete Fragen und konstruktive Kritik.

Mag sein, daß genau dies das Ziel der Nicht-Antwortenen ist.

Nicht zu antworten ist schließlich auch eine Form der Antwort. Leider eine allzu wenig redundante Form der Kommunikation. ich ziehe da eineindeutige Kommunikation vor.

Also würde mich ein restringiert codiertes, gepflegtes "Halt´s Maul" tatsächlich mehr zufriedenstellen, wenn es denn der Meinung des/der Angesprochenen/Mitlesenden entspräche, als dieses "in die Tiefe des Raumes" verfallende Nicht-Antwortverhalten.

In optimistischer Grundhaltung verbleibend,

mit freundlichsten Grüßen,

Christoph Berndt



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