Re: Warum zieht RO-Motor bei Halblast nicht richtig?


Abgeschickt von Tillmann Schulze Buschhoff am 01 April, 2006 um 13:26:21:

Antwort auf: Re: Warum zieht RO-Motor bei Halblast nicht richtig? von Harald H. am 23 Maerz, 2006 um 21:01:13:

: Unterbrecherkontakte erneuern, einstellen
: und Zündzeitpunkt prüfen

Volltreffer! Danke, Harald. Nach dem Motto "kleine Ursache, große Wirkung" scheint es allein der Unterbrecher gewesen zu sein! Ich war nicht darauf gekommen, da die Probleme drehzahlabhängig waren. Aber bei höheren Drehzahlen hat wohl der viel zu eng stehende Unterbrecherkontakt durch stärkere Impulse doch genug Abstand bekommen, um eine saubere Zündung hinzukriegen. Bei weniger Gas gabs dann eben viele kleine Kurzschlüsse... Wieder was gelernt! Gruß, Tillmann
: Wankelmutige Grüsse aus Hamburg
: Harald

:
: : Ich habe einen 74er Ro80 (EZ Mai 74, FgNr. 0 841 001 439) mit 76er Motor (aus Ro80 EZ März 76, RgNr. 0 861 001 314). Der Motor lief nach Umbau zunächst unauffällig. Doch seit einiger Zeit springt er relativ schlecht an und läuft dann im unteren/mittleren Drehzahlbereich sehr "unrund", d.h. solange man kein oder nur wenig Gas gibt. Erst bei stärkerem Gasgeben nimmt er sauber Gas an und schnurrt (dann aber auch richtig) los. Auffällig ist dabei, daß der Drehzahlmesser ebenso unrund läuft, d.h. parallel zum Motorstottern prlötzlich schlagartig zurückfällt, als ob er zeitweise keine Impulse mehr bekommt. Heißt das: Elektronikproblem? Diese Symptomatik scheint umso ausgeprägter, je wärmer der Motor wird. Was ich bisher überprüft habe: Vergaser, dazugehörige Schläuche, Kabel und elektr.(Leerlauf-?) Ventile, Verkabelung im Zusammenhang mit Zündung, Zündkerzen, HKZ (E-Teile durch Austausch geprüft). All das scheint in Ordnung, kann dies aber auch nur "oberflächlich" sagen, da ich keine speziellen Prüfgeräte habe. Was und in welcher Reihenfolge machen?





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