Re: So'n Tallerkram


Abgeschickt von Gerhard 10 Februar, 2007 um 19:07:40

Antwort auf: Re: So'n Tallerkram von Gerhard am 10 Februar, 2007 um 18:36:59:

Probs gibt es genügend überhaupt einen KAT im RO zu betreiben. Erster ist das ünverbrannte Öl, welches in den Katalysator käme:
Zitat von HJS-website

>Katalysatorvergiftung
Verbrennt ein Motor zu viel Öl, dann können sich die hierin enthaltenen Additive auf der Katalysatoroberfläche ablagern und diese versiegeln. Die Abgase gelangen nicht mehr an die Edelmetalle und der Katalysator verliert seine Funktion. Auch häufige Kurzstreckenfahrten können zu Katalysatorvergiftung führen. In diesem Fall kann der Katalysator aber häufig durch eine längere Autobahnfahrt regeneriert werden. Das früher häufige Vergiften des Katalysators durch verbleites Benzin kann heute eigentlich nur noch beim Tanken im Ausland vorkommen. Hier sollte verstärkt darauf geachtet werden, dass bleifreier Kraftstoff (unleaded; sans plomb) getankt wird.<

: Ja gut, ich habe eure Antworten denke ich sehr gut verstanden! Nur mit Tallerkram, Matthias, kann ich überhaupt nichts anfangen.
: Technisch ist alles möglich, es scheitert aber mal wieder am eigenen Schweinehund.
: Wir kommen so keinen Schritt weiter.
: Wenns so weiter geht, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir unsere ROs in ein paar Jahren nur noch in der Garage oder in Museen bewundern dürfen.
: Ich kenne nicht sehr viele Fahrzeuge, für die keine geregelten Kats lieferbar sind.

: Ich habe meinen RO nun seit 88, seit der Restaurierung 1990 auch schon einige Kilometer damit zurückgelegt und könnte in 3 Jahren sagen: OK> abgeschrieben und ab in die Presse damit.
: Junge Leute, die aber mit dem Gedanken spielen sich heutzutage so ein Auto zu kaufen und vielleicht viel Arbeit und Geld hineinzustecken um es danach nicht fahren zu können kann ich gut verstehen, wenn diese dann seeeehhhhrrr lange nachdenken.

: Die Feinstaubdebatte in den Innenstädten ist nur der Anfang, es werden Diskussionen über bundesweite Fahrverbote, CO2- und Kohlenwasserstoff-Austoßgrenzen folgen.


: Tolles Kulturgut, welches nicht mehr bewegt werden darf. Aber es stehen auch genügend Kunstwerke in den Kellern der Museen, die dort "verstauben". So ein Schicksal wird eines Tages auch dem RO 80 drohen.

: Wir sprechen uns in spätestens 5-7 Jahren wieder!
: Sitzen wir es wie Altkanzler Kohl einfach aus.

: Gruß
: Gerhard

:
: : Hallo Mathias,
: : ich halte den Aufwand eine G-KAT-Lösung für den Ro zu entwickeln auch fuer utopisch. Die meisten fahren das Auto ja auch nicht als Alltagswagen sondern nur an Sommerwochenenden. Allein die Ökobilanz für die Gewinnung des benötigten Platins im KAT spricht dagegen. Ganz zu schweigen von den Kosten.

: : Ich bin auch gegen diese "Feinstaub"-Fahrverbote, aber aus oekologischen Gruenden. Fahrtuechtige Autos zu verschrotten um neue EURO 4 Wagen zu kaufen, ist ökologisch völliger Unsinn, auch wenn sie keinen KAT haben.

: : Aber Deine Kraftmeierei ("man sollte mal ... Sesselfurzer") halte ich für peinlich und schädlich. Wer sowas öffentlich äussert - und wir sind hier öffentlich - darf sich nicht wundern, wenn das Oldtimerhobby mit alten Stinkern gleichgesetzt wird. Anstatt rumzupöbeln, sollten wir ein wenig auf den Eindruck achten, den wir machen.

: : Sonst sind wir selber mitschuld an Innenstadt-Fahrverboten.

: : david





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